
Die ABDA fordert die Politik auf, eine Rechtsgrundlage für eine Arzt-Apotheker-Kooperation beim Medikationsmanagement zu schaffen. Mit diesem Vorstoß könnte sie in Berlin auf Sympathie stoßen. Angesichts der damit verbundenen Kosten wird die Bundesvereinigung jedoch gute, handfeste Argumente brauchen – und die Unterstützung der KBV.
Der Forderungskatalog der ABDA an die Politik, den der ABDA-Gesamtvorstand Ende Februar beschlossen hat, erfährt innerhalb des Berufsstands viel Zuspruch. Schwerpunkt ist das Apothekenhonorar – doch es finden sich darin auch einzelne Forderungen, die auf die Kompetenzen der Apothekerinnen und Apotheker abzielen. Aktuell besonders im Fokus steht wohl die Beinfreiheit für die Apotheken bei der Rezeptbelieferung. Ein Punkt, der eher perspektivisch wichtig werden wird, ist der Ruf nach einer Rechtsgrundlage für das gemeinsame Medikationsmanagement durch Arzt und Apotheker.
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